Grenzgänge: «Kassandra und keine mehr»
Veranstaltungsdaten
21.11.24 20:30 - 21:30
22.11.24 20:30 - 21:30
23.11.24 20:30 - 21:30
Drei Frauen denken auf der Bühne die Mythologie und die Rolle von Frauen im Patriarchat weiter. Wie könnten alle gleichermächtigt partizipieren und 2000 Jahre Vision wahr werden?
«Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.»
Einmal mehr steht Kassandra vor den Löwen von Mykene. Ohne Furcht und mit einer Vision. Sie hat beschlossen, ihr vermeintliches Schicksal zu überwinden und sich mit ihrer Rivalin Klytaimnestra zu verbünden. Gemeinsam sollen sie die Vorstellung einer gleichberechtigten Gesellschaft verwirklichen.
Angelehnt an Christa Wolfs Roman „Kassandra“ denken drei Frauen auf der Bühne die mythologische Erzählung in der Gegenwart weiter. Welche Rolle spielen Frauen heute als treibende Kraft von Wandel und Veränderung in einer patriarchalisch geprägten Welt? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, an der alle gleichermassen und gleichermächtigt partizipieren? Was könnte entstehen, wenn die Vision von Kassandra mehr als 2000 Jahre später auf offene Ohren stösst?Inszenierung/Künstlerische Leitung: Bettina Glaus. Stücktext: Anaïs Clerc. Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Karin Veith. Bühne: Barbara Pfyffer. Kostüme: Nina Steinemann. Licht/Technik: Stefan Jaeggi. Tonspur: Giancarlo Della Chiesa. Vermittlung: Anaïs Grütter. Œil extérieur: Anne-Christine Gnekow. Training Vertikaltuch: Cora Küttel. Fotos: Dominik Wunderli. Grafik: Sarah Infanger. Trailer: Cesare Macri. Produktion: Grenzgänge. Koproduktion: Südpol Luzern, Tojo Theater Reitschule Bern.